Chronik 2024 von rechten Aktivitäten im Oldenburger Land

01.01.2024: Aufkleber „NUR NOCH AFD“ in Wildeshausen, Dr.-Eckener-Straße

Quelle/Foto: https://kolektiva.social/@doku_toll/111727361874377729

 

[Antisemitismus, Desinformation & Nationalismus]

08.01.2024: Aktionen von Landwirt*innen mit einem AfD Mitglied & Verschwörungsideolog*innen im Landkreis Oldenburg

Teilgenommen: Bernhard Wolff, Detlef Kreye & Oliver Gräfing

Quelle/Fotos: https://kolektiva.social/@doku_toll/111773757152240249

 

[Antisemitismus, Desinformation & Nationalismus]

08.01.2024: Aktionen von Landwirt*innen mit AfD Mitgliedern & Verschwörungsideolog*innen in Oldenburg

Teilgenommen: Anke Wolff, Dennis Schröder, Harm Rykena & Peter Hünecke

Quelle/Fotos: https://kolektiva.social/@doku_toll/111773966172621289

 

20.01.2024: Aktionen von Rechten in Wildeshausen

Teilgenommen: Dierk Horstmann, Jan Horstmann, Stefan N. & Stefan S

Quelle/Fotos: https://kolektiva.social/@doku_toll/111825559964714575

 

27.01.2024: AfD-Propagandastand in Delmenhorst, Parkstraße/Lange Straße

Teilgenommen: Dennis Schröder, Harm Rykena, Kay Kantstein, Michael Jastremski, Torsten Kruse & Yakup Seven

Quelle/Foto: https://kolektiva.social/@doku_toll/111881023725019174

 

[Bedrohung & Nationalismus]

29.01.2024: Aufkleber „„Scheiß-Deutsche“, wehrt EUCH! Gegen Inländerfeindlichkeit“ von „Nation Europa“ in Hude, Bahnhof

Quelle/Foto: https://kolektiva.social/@doku_toll/111886626200239493

 

[NS-Verherrlichung]

06.02.2024: Hitlergruß in Ganderkesee

weser-kurier.de schreibt: „Gegen einen 53-Jährigen aus Ganderkesee hat die Polizei Ermittlungen eingeleitet, weil er gegen 18:30 Uhr an der noch gesperrten Umzugsstrecke den sogenannten Hitlergruß gezeigt haben soll.“

Quelle: https://www.weser-kurier.de/landkreis-oldenburg/gemeinde-ganderkesee/fasching-in-ganderkesee-hitlergruss-gewalt-und-sexuelle-belaestigung-doc7u3ioz2xcur2ydif6vd

 

[Bedrohung]

10.02.2023: Aufkleber „GEGEN ANTIFA“ von „aktivde“ in Wildeshausen, Marschweg/Nieberdingweg

Quelle/Foto: https://kolektiva.social/@doku_toll/111954896080783766

 

[Antifeminismus]

13.02.2024: Schmiererei „gender mich nicht voll“ in Wildeshausen, Bahnhof

 

13.02.2024: Aufkleber „NUR NOCH AFD!“ in Wildeshausen, Ahlhornstraße/Dr.-Eckener-Straße

 

15.02.2023: Aufkleber „Raus aus der Komfortzone“ von „aktivde“ in Wildeshausen, Ladestraße

Quelle/Foto: https://kolektiva.social/@doku_toll/111983276820514840

 

[NS-Verherrlichung]

17.02.2024/18.02.2024: Schmiererei „Hakenkreuz“ in Delmenhorst, Bienenschauer

Quelle/Foto: https://kolektiva.social/@doku_toll/112000403488100975

 

23.02.2023: Aufkleber „ANTIFA VERBIETEN“ von „aktivde“ in Wildeshausen, Neue Straße

Quelle/Foto: https://kolektiva.social/@doku_toll/112028379969307081

 

[Antisemitismus & Islamismus]

01.03.2024: BDS-Kundgebung in Oldenburg

Bildrechte: Nutshell Fotografie

Am 01.03.2024 nahmen 50 TN*innen an der BDS-Veranstaltung in Oldenburg teil.

Bündnis gegen Antisemitismus und Antizionismus Oldenburg schreibt: „Ebenfalls wurde Yavuz Özoguz am Mikrophon gesichtet, der mit weiteren Frauen aus dem islamistischen Umfeld des Muslim Markt ein willkommener Gast auf der Veranstaltung war.

Laut einer NDR-Reportage von Julian Feldmann und Jörg Hilbert handelt es sich beim Muslim Markt, hinter dem die Brüder Gülkhan und Yavuz Özoguz aus Delmenhorst stehen, um einen Außenposten des iranischen Regimes in Deutschland: ein „schiitisch-islamistisches Netzwerk“ mit verschiedenen Vereinen, Moscheen und Betrieben, welches Propaganda für das iranische Mullah-Regime sowie Antisemitismus1 verbreitet. Dafür werden auch Bündnisse mit Rechtsextremen eingegangen. 2004 teilte Yavuz Özoguz eine holocaustleugnende Rede von Ali Chamenei, dem religiösen und politischen Oberhaupt des islamistischen iranischen Regimes, was das Amtsgericht Delmenhorst als Volksverhetzung einordnete. Dem Vorsitzenden des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsen, Michael Fürst, zufolge ist Özoguz erwiesenermaßen „einantisemitischer Islamist“.“

Teilgenommen: Ahmad Washaha, Christoph Glanz, Fatima Özoguz (früher Elke Schmidt), Wieland Hoban & Yavuz Özoguz

Quellen/Fotos: https://bgaoldenburg.wordpress.com/2024/03/03/erfolgreicher-protest-gegen-bds/ https://www.flickr.com/photos/140935489@N05/albums/72177720315170745/ https://taz.de/!1380843/

 

[NS-Verherrlichung]

02.03.2024: Schmiererei „Yo Nazi“ in Wildeshausen, Bauernmarschweg, Skateranlage im Krandel

 

04.03.2024: Aufkleber „Die I[-Wort] konnten die Einwanderung nicht stoppen – Heute leben sie in Reservaten“ in Wildeshausen, Gildeparkplatz

Quelle/Foto: https://kolektiva.social/@doku_toll/112089954135820569

 

[Nationalismus]

09.03.2024: Aufkleber „HEIMATLIEBE IST KEIN VERBRECHEN“ & „ANTIFA VERBIETEN“ von „aktivde“ in Wildeshausen, Bahnhof

Quelle/Fotos: https://kolektiva.social/@doku_toll/112119052140820983

 

[Antifeminismus]

09.03.2024: Aufkleber „Gender mich nicht voll“ von „aktivde“ in Wildeshausen, Bargloyer Straße/Wilhelmshöhe

Quelle/Foto: https://kolektiva.social/@doku_toll/112119103675024519

 

16.03.2024: AfD-Kreisparteitag

AfD-Kreisverband Oldenburger-Land/Delmenhorst schreibt: „1. Vorsitzender Harm Rykena

1. stellv. Vorsitzender Kay Kantstein […]

2. stellv. Vorsitzender Andreas Altergott

  • Kreisschatzmeister: Eugenia A.
  • stellv. Kreisschatzmeister: Patrick S.
  • Schriftführer: Ulrike L.-E.
  • stellv. Schriftführer: Andreas O.
  • Materialwart: Philipp O.
  • Jugendsprecher: Marcel B.
  • Wahlkampfbeauftragter: Patrick O.
  • Mitgliedsbeauftragter: Bianca K.
  • Sicherheitsbeauftragten: Wilhelm D.
  • Beauftragter z.b.V. Michael J.“
Teilgenommen: Andreas Altergott & Andreas Oefler, Bianca Kantstein, Eugenia Altergott, Harm Rykena, Kay Kantstein, Marcel B., Michael Jastremski, Patrick O., Patrick Schwarzer, Philipp O., Ulrike L.-E. & Wilhelm D.
[Nationalismus]

19.03.2024: Aufkleber „Deutsche Jugend voran!“ von „aktivde“ in Wildeshausen, Bargloyer Straße/Wilhelmshöhe

 

27.03.2024: AfD-Veranstaltung in Delmenhorst, syrisch-orthodoxe Kirchengemeinde „St. Johannes“

Teilgenommen: Andreas Oefler, Bianca Kanstein, Cordula N., Dennis Schröder, Jürgen H., Kay Kanstein, Lidia Bernhardt, Lothar Mandalka, Martin Renner, Michael Jastremski, Oliver Gräfing, Tim N., Torsten K., Ute B. & Yakup Seven

Quelle/Foto: https://kolektiva.social/@doku_toll/112215268452497103

 

[Antifeminismus]

06.04.2024: „Block H“-Aktion in Delmenhorst, Düsternortstraße, Städtisches Stadion

Bildrechte: X

Queer.de schreibt: „Der niedersächsische Fußballverein Atlas Delmenhorst muss nach einem homophoben Zwischenfall bei einem Oberliga-Spiel der Männer im April eine Geldstrafe in Höhe von 3.000 Euro bezahlen. Wie der „Weser-Kurier“ (Bezahlartikel) berichtete, werde der Verein keinen Widerspruch gegen das Urteil des Sportsgerichts beim Niedersächsischen Fußballverbandes (NFV) einlegen, „weil das ohnehin nichts bringen würde“, so Atlas-Vorstandsmitglied Timo Conrad.

Hintergrund ist, dass beim Heimspiel gegen Kickers Emden Mitglieder eines Delmenhorster Fanclubs ein mehrere Meter langes Banner mit der Aufschrift „Niedersachsens grösste Fickers – Meppen und die Kickers“ ausbreiteten. Darauf war eine Zeichnung von zwei Männern zu sehen, die sich umarmen und küssen (queer.de berichtete). Das Transparent spielt auf den SV Meppen an, der eine Fanfreundschaft mit Kickers Emden pflegt.
[…]Conrad erklärte, dass sich der Verein das Geld von den homophoben Fans zurückholen wolle. „Das ist natürlich eine beträchtliche Summe, aber ich gehe davon aus, dass das klappt. Bei Strafen hat es bisher immer mit dem Umlegen auf die Fans funktioniert“, so Conrad. Er erklärte weiter: „Der Verein kann das nicht bezahlen. Das ist auch nichts, was wir unterstützen wollen, weil es unseren Grundsätzen und unserem Leitbild widerspricht.“
Bereits nach dem Vorfall hatte sich die Vereinsführung von ihren homophoben Fans distanziert. Allerdings stehen die Anhänger bereits seit längerem wegen ihrer Nähe zum Rechtsextremismus in der Kritik. Bereits letztes Jahr hatte etwa André Aden von der mobilen Beratungsstelle gegen Rechtsextremismus in Bremen laut „buten un binnen“ erklärt: „Atlas Delmenhorst hat definitiv ein Nazi-Problem oder ein Problem mit der extremen Rechten.“ Er beobachte die Szene seit mehreren Jahren. „Wir können eine gezielte Bewegung feststellen, dass extrem rechte Hooligans und Personen, die wir aus der Neonazi-Szene kennen, bei Atlas Delmenhorst in die Fanszene gehen“, so Aden. (dk)“

Quelle: https://www.queer.de/detail.php?article_id=49622

 

[Antisemitismus & Islamismus]

06.04.2024: Al-Quds-Demonstration in Frankfurt am Main

Bildrechte: recherche-nord

Am 06.04.2024 nahmen 750 TN*innen an der Al-Quds-Demonstration in Frankfurt am Main teil.

Die recherche-nord schreibt: „Auch dieses Jahr fand wieder der unter anderem wegen antisemitischer Vorfälle umstrittene Al-Quds-Marsch in Frankfurt am Main statt. Trotz einiger Kritik und Forderungen nach einem Verbot im Vorfeld zogen die Anhänger:innen des islamistischen iranischen Regimes vom Hauptbahnhof zum Roßmarkt.

Der Al-Quds-Tag (deutsch Jerusalem-Tag) wurde 1979 zum ersten Mal vom damals nach der islamischen Revolution frisch gekürten Staatsführer Ruhollah Chomeini in Teheran ausgerufen und hat seitdem die Beendigung der Existenz Israels sowie den Kampf gegen die USA zum Ziel.

Organisiert wird der Aufmarsch vom »Islamischen Zentrum Ehlibeyt e.V.« aus Offenbach am Main. Die Moscheegemeinde ist Teil der »Islamischen Gemeinschaft der Schiiten in Deutschland« (IGS), welche unter Federführung des iranischen Regimes gegründet worden ist.

Der Marsch findet weltweit seit den 1980er Jahren in verschiedenen Städten unter anderem in Deutschland statt. Die Al-Quds-Demonstration in Frankfurt entstand 2015 als Parallelveranstaltung zur seit 1996 in Berlin regelmäßig stattfindenden Demonstration. Allerdings findet der Marsch in Berlin seit dem Betätigungsverbot der Hisbollah im Jahre 2020 nicht mehr statt.

Das Ziel des Mullah-Regimes ist im Rahmen der »Islamischen Revolution« eine Vorherrschaft des Islam weit über das Staatsgebiet des Irans hinaus. Im Zuge dessen unterhält der Iran Beziehungen zu verschiedenen regimetreuen Milizen wie der Hisbollah im Libanon und Syrien oder den Huthis im Jemen. Über diese Milizen nimmt der Iran indirekt an dem Konflikt in und um Israel teil. So werden beispielsweise im Gazastreifen die Hamas und die dem Iran nähere Miliz »Islamischer Dschihad in Palästina« mitfinanziert.

Die Ideologie des iranischen Regimes spiegelt nicht die Ansichten des iranischen Volks wider. Im Iran gibt es große Proteste, unter anderem wegen der Unterdrückung der Frauen oder der verbreiteten Armut durch die Finanzierung des Terrors.

Diese überdimensionale Fahne begleitet die Reisegruppe aus Delmenhorst um Yavuz Özoguz (vorne rechts mit dem Rücken zur Kamera).

Eine der Behauptungen, die sich über die ganze Länge der Demonstration wiederholt hat, war die Unterstellung, dass Israel einen Genozid in Gaza verüben würde. …

… Was jedoch mit keinem Wort erwähnt wurde, war der Überfall der Hamas auf Israel, bei dem knapp 1200 Menschen wahllos getötet und mehr als 250 entführt worden sind.

[…]Yavuz Özoguz ist zusammen mit seinem Bruder Gürhan Özoğuz der Betreiber des islamischen Internetportals »Muslim-Markt«. Die Website wird von Sicherheitsbehörden und zivilgesellschaftlichen Akteur:innen beobachtet. Yavuz Özoguz wurde 2004 wegen antisemitischer Inhalte auf der Website zu drei Monaten auf Bewährung verurteilt.

[…]Über den Lautsprecherwagen war zu hören: »Das ist der erste Genozid der Geschichte der Menschheit, der sich so klar abspielt.« Sprecher war der Moderator Yunus Çakar aus Osterholz-Scharmbeck.

Teilgenommen:  Yavuz Özoguz & Yunus Çakar

Quelle/Fotos: https://www.recherche-nord.com/gallery/2024.04.06.F.html

 

[Rassismus]

08.04.2024: Aufkleber „Abschieben schafft Sicherheit“ von „aktivde“ in Wildeshausen, Visbeker Straße/Bürgermeister-Müller-Bargloy-Straße

 

13.04.2024: AfD-Propagandastand in Delmenhorst, Parkstraße/Lange Straße

Teilgenommen: Dennis Schröder, Harm Rykena, John B., Jürgen H., Michael Jastremski, Torsten K., Ute B. & Yakup Seven

Quelle/Foto: https://kolektiva.social/@doku_toll/112311432224194676

 

[Nationalismus & NS-Verherrlichung]

14.04.2024: Aufkleber „Deutsche Freiheit“ aus dem „Wehrmacht1945“-Onlineshop mit Bezug zum „Nationalsozialismus“ in Wildeshausen, Wittekindstraße

 

20.04.2024-21.04.2023: AfD-Landesparteitag in Unterlüß (Landkreis Celle)

Teilgenommen: Harm Rykena & Kay Kanstein

Quelle/Fotos: https://kolektiva.social/@doku_toll/112350514749742661

 

[Ableismus & Beleidigung]

27.04.2024: AfD-Propagandastand in Delmenhorst, Parkstraße/Lange Straße

Teilgenommen: Dennis Schröder, Harm Rykena, John B., Jürgen H., Kay Kanstein, Michael Jastremski, Ute B. & Yakup Seven

Quelle/Fotos: https://kolektiva.social/@doku_toll/112390705242198653

 

29.04.2024: Aufkleber „WERDE AKTIV“ von „aktivde“ in Wildeshausen, Bauernmarschweg/Nordring

Quelle/Foto: https://kolektiva.social/@doku_toll/112402072637450716

 

[Bedrohung]

30.04.2023: Aufkleber „Zecken Jagen“ aus dem „Hanseatic Streetwear“-Onlineshop mit Bezug zum „Hamburger Sport-Verein e. V.“ in Wildeshausen, Reepmoorsweg

Quelle/Foto: https://kolektiva.social/@doku_toll/112407708662212632

 

[Nationalismus]

30.04.2024: Aufkleber „HEIMATLIEBE IST KEIN VERBRECHEN“ von „aktivde“ in Wildeshausen, Reepmoorsweg/Heinkelstraße

Quelle/Foto: https://kolektiva.social/@doku_toll/112407717880481556

 

04.05.2024: AfD-Propagandastand in Delmenhorst, Parkstraße/Lange Straße

Bildrechte: Facebook

Teilgenommen: Dennis Schröder, John B., Michael Jastremski & Torsten K.

 

04.05.2024: AfD-Propagandastand in Hude, Bahnhof

Teilgenommen: Harm Rykena & Oliver Gräfing

Quelle/Fotos: https://kolektiva.social/@doku_toll/112430093290376026

 

11.05.2024: AfD-Propagandastand in Delmenhorst, Parkstraße/Lange Straße

Bildrechte: Facebook

Teilgenommen: Dennis Schröder, John B., Michael Jastremski, Torsten K. & Ute B.

 

[Antisemitismus & Desinformation]

14.05.2024: Rechtskräftige Verurteilung von Lothar Mandalka wegen Volksverhetzung

Grafik: DelmeNews

DK Online schreibt: „Der Delmenhorster AfD-Lokalpolitiker Lothar Mandalka wurde wegen eines Beitrags auf seiner Facebookseite angeklagt, in dem der Holocaust mit der Politik der Grünen gleichgesetzt wurde. Seinen Einspruch gegen einen Strafbefehl dazu zog Mandalka zurück. Auf Nachfrage erklärte er, warum.

Das Delmenhorster AfD-Ratsmitglied Lothar Mandalka ist per Strafbefehl wegen Volksverhetzung zu einer Geldstrafe von 40 Tagessätzen zu je 60 Euro – insgesamt also 2400 Euro – verurteilt worden. Grund für den Strafbefehl der Staatsanwaltschaft Göttingen war der vor etwas mehr als einem Jahr auf seiner Facebookseite aufgetauchte Beitrag, bei dem die Politik der Partei Bündnis 90/Die Grünen mit dem Holocaust gleichgesetzt wurde. Die Delmenhorster Grünen hatten daraufhin Strafanzeige erstattet. Weil Mandalka seinen zunächst eingelegten Einspruch gegen den Strafbefehl wieder zurückzog, ist das Urteil seit vergangenen Mai rechtskräftig.

[…]Der von Mandalka selbst nach einem Tag gelöschte Beitrag zeigt den im Nationalsozialismus verwendeten „Reichsadler“. Allerdings ist das Symbol fast komplett in Grün gehalten und an der Stelle des Hakenkreuzes im Eichenkranz an den Füßen des Adlers findet sich eine Sonnenblume, das Symbol der Grünen. Wörtlich heißt es über der Darstellung: „Der Nazi von heute ist nicht braun, sondern grün!!!“ Unter dem Symbol steht in Frakturschrift „Grünes Reich“, wiederum darunter „Sein Holocaust ist der Mord am eigenen Volk“.

[…]Diese Darstellung nun bewertete die Staatsanwaltschaft Göttingen – als Zentralstelle zur Bekämpfung von Hasskriminalität zuständig in der Sache – als volksverhetzend. Vor allem die Gleichstellung des Holocausts, der den Mord an rund sechs Millionen Juden bezeichnet, mit den politischen Ansichten der Grünen erfülle diesen Tatbestand, erklärte der Göttinger Oberstaatsanwalt Andreas Buick den im vergangenen März versendeten Strafbefehl. Mitglieder der Grünen seien dadurch in besonders verwerflicher Art und Weise als Nationalsozialisten und Mörder verunglimpft worden.

[…]Wird ein Strafbefehl akzeptiert, gilt er wie ein von allen Seiten akzeptiertes Urteil, im dem quasi eine geständige Einlassung beinhaltet ist. So auch im Fall Mandalkas. Hätte dieser seinen Einspruch aufrechterhalten, wäre es zu einer Hauptverhandlung vor einem Strafrichter des Amtsgerichts Delmenhorst gekommen.

Doch Mandalka sagte auf Nachfrage dieser Redaktion, er habe seinen Einspruch nur zurückgenommen, nachdem ihm sein Anwalt kaum Hoffnungen auf einen Freispruch hatte machen wollen. Ohnehin bestritt Mandalka am Dienstagabend erneut, etwas mit dem Beitrag zu tun gehabt zu haben, gab an, seine Facebookseite sei wohl „gehackt“ worden, um ihm zu schaden – „vermutlich von der Antifa“. Das habe er auch der Staatsanwaltschaft so mitgeteilt.

[…]Die Darstellung, die eigene Seite sei gehackt worden, bezeichnete Staatsanwalt Buick als „nicht ungewöhnlich. Das hören wir ständig bei solchen Fällen“, sagte er, bloß sei ihm „kein einziger Fall erinnerlich“, bei dem sich eine solche Einlassung bewahrheitet habe. Auch im konkreten Fall habe der Staatsanwaltschaft keinen Anhaltspunkt für ein Fremdvergehen gehabt. Strafrechtlich stehe die Schuld nach der Rücknahme des Einspruchs fest, sagte Buick und fügte hinzu, es stehe aber „jedem Verurteilten frei, seine eigene Wahrheit zu kreieren““

DelmeNews schreibt: „Darüber hinaus hat die Angelegenheit auch Eingang in den Verfassungsschutzbericht des Landes Niedersachsen 2023 gefunden. Auf Seite 108 wird auf das Thema ohne Namensnennung des Ratsherrn, allerdings mit konkreter Schilderung des Sachverhalts und auch einer Erwähnung der DelmeNews-Berichterstattung, eingegangen.“

Quellen: https://www.dk-online.de/lokales/delmenhorst/artikel/volksverhetzung-delmenhorster-afdler-lothar-mandalka-verurteilt-47397000 https://delmenews.de/delmenhorster-afd-ratsherr-lothar-mandalka-nach-hass-posting-wegen-volsverhetzung-zu-vierstelliger-geldstrafe-verurteilt/

 

[Antifeminismus]

15.05.2024: Antifeministische Veranstaltung der Volksinitiative „Stoppt Gendern in Niedersachsen“ in Hatterwüsting (Hatten), Hotel, Restaurant & Saalbetrieb „Hotel Meiners“

Teilgenommen:  Achim Sohns, Arnold Hansen, Bernhard Collin, Dieter Holsten, Frank Stöver, Frank Voigt, Jens Wintermann, Jutta Ziegeldorf, Nicole Angele, Sonja Werner & Wolfgang Kitow

Quelle/Fotos: https://kolektiva.social/@doku_toll/112493711732382741

 

[Nationalismus & Rassismus]

20.05.2024: Rassistische Parolen in Löningen (Cloppenburg), Ringstraße, Festzelt

Buten un binnen schreibt: „Das Video zeigt, wie junge Menschen offenbar auf einem Schützenfest im Kreis Cloppenburg rassistische Parolen rufen. Immer wieder wird der Song „L’amour Toujours“ dafür missbraucht.“

[Nationalismus & NS-Verherrlichung]

23.05.2024: Aufkleber „Deutsches Reich schwarz/weiss/rot“ aus dem „Wehrmacht1945“-Onlineshop mit Bezug zum „Nationalsozialismus“ in Wildeshausen, Deekenstraße/Westertor

Quelle/Foto: https://kolektiva.social/@doku_toll/112532368818828310

 

25.05.2024: AfD-Propagandastand in Delmenhorst, Parkstraße/Lange Straße

Bildrechte: Facebook

Teilgenommen: Dennis Schröder, John B., Michael Jastremski & Ute B.

 

01.06.2024: AfD-Propagandastand in Delmenhorst, Parkstraße/Lange Straße

Bildrechte: Facebook

Teilgenommen: Dennis Schröder, John B., Lothar Mandalka, Michael Jastremski, Torsten K., Ute B. & Yakup Seven

 

[Desinformation]

04.06.2024: Plakat „Wolodymyr Selenskyj Faschist“ mit Bezug zum „Angriffskrieg auf die Ukraine durch Putins Russland“ in Harpstedt, Junkernkamp/Auf dem Essenberg

Quelle/Foto: https://kolektiva.social/@doku_toll/112605526834085416

 

08.06.2024: AfD-Propagandastand in Wildeshausen, Marktplatz

Teilgenommen: Frank Voigt, Harm Rykena & Oliver Gräfing

Quelle/Foto: https://kolektiva.social/@doku_toll/112628423261181705

 

08.06.2024: AfD-Propagandastand in Delmenhorst, Parkstraße/Lange Straße

Bildrechte: Facebook

Teilgenommen: Dennis Schröder, Halina B., John B., Jürgen H., Kay Kanstein, Manfred H., Michael Jastremski, Torsten K., Ute B. & Yakup Seven

 

09.06.2024: Ergebnisse von der Europawahl 2024 im Oldenburger Land

Quelle/Grafiken: https://dokutoll.noblogs.org/post/2024/06/18/09-06-2024-ergebnisse-von-der-europawahl-2024-im-oldenburger-land/

 

[Bedrohung, Rassismus & rechte Gewalt]

09.06.2024: Harpstedt

Bildrechte: Facebook (Bearbeitung: DOKU TOLL)

Thuymy M. schreibt: „Liebe Harpstedterinnen und Harpstedter,

am 13.09.2024 gegen 22:37 Uhr wurde unsere Haustür mit einem Ziegelstein eingeschlagen. Bereits zuvor, am 09.06.2024, klebte man uns eine Patronenhülse auf den Briefkasten, und unser Haus wurde mit Eiern beworfen. Wir sind eine ruhige Familie, die seit über 25 Jahren in Harpstedt lebt. Bis jetzt haben wir uns hier immer wohlgefühlt, aber diese schockierenden Vorfälle bereiten uns große Sorgen.

Wir haben keine Konflikte mit anderen und können uns nicht erklären, wer uns so etwas antun möchte. Dies sind keine harmlosen Streiche, sondern gezielte Straftaten.“

 

Quelle: Facebook

 

[Antifeminismus & Nationalismus]

10.06.2024: (Überklebter) Aufkleber „Stolzjahr“ von „Junge Alternative für Deutschland“ in Wildeshausen, Weg parallel zum Nordring (1. Foto)

Quelle/Foto: https://kolektiva.social/@doku_toll/112673815858109097

 

[Antifeminismus, Nationalismus & Rassismus]

16.06.2024: Aufkleber „national. hetero. weiss“ mit einer deutschen Reichsflagge von „aktivde“ in Wildeshausen, Weg parallel zum Nordring (2. Foto)

Quelle/Foto: https://kolektiva.social/@doku_toll/112673815858109097

 

[Nationalismus]

17.06.2024: Aufkleber „HEIMATLIEBE IST KEIN VERBRECHEN“ von „aktivde“ in Wildeshausen, Weg parallel zum Nordring (3. Foto)

Quelle/Foto: https://kolektiva.social/@doku_toll/112673815858109097

 

[Nationalismus]

20.06.2024: Aufkleber „Ich Liebe Mein Land Nicht Meine Regierung“ in Ahlhorn (Großenkneten), Wildeshauser Straße, Tankstelle „Heinrich Albers OHG“

 

23.06.2024: WU-Landesparteitag in Walsrode (Landkreis Heidekreis)

Teilgenommen: Frank Stöver & Sandra Stöver

Quelle/Fotos: https://kolektiva.social/@doku_toll/112717227127826741

 

[Nationalismus & NS-Verherrlichung]

29.06.2024: Aufkleber „Schwarze Sonne – SWR“ mit einer deutschen Reichsflagge aus dem „Wehrmacht1945“-Onlineshop mit Bezug zum „Nationalsozialismus“ in Wildeshausen, Sankt-Peter-Straße, BBS Wildeshausen

Quelle/Fotos: https://kolektiva.social/@doku_toll/112745880778739043

 

[Nationalismus]

28.06.2024: Aufkleber „Defend Europe“ von „aktivde“ in Wildeshausen, Weg parallel zum Nordring

 

29.06.2024-30.06.2024: AfD-Bundesparteitag in Essen

Teilgenommen: Harm Rykena

Quelle/Foto: https://kolektiva.social/@doku_toll/112752387947093347

 

[Bedrohung, NS-Verherrlichung & rechte Gewalt]

07.07.2024: Bedrohung, NS-Verherrlichung & rechte Gewalt in Bookholzberg (Ganderkesee)

Teilgenommen: Felix Stolte

Quelle/Grafiken: https://kolektiva.social/@doku_toll/112792426712493509

 

15.07.2024: Treffen von Verschwörungsideolog*innen in Delmenhorst

Bildrechte: Telegram

16voll schreibt: „Wie am 15.07.2024 endet der „Spaziergang“, an dem auch Kay Kanstein teilgenommen hat, seit längerer Zeit mit einem „Kreis“ auf dem Rathausplatz in Delmenhorst.“

Teilgenommen: Kay Kanstein

Quellen: https://16voll.noblogs.org/post/2024/11/22/aufruf-rechter-gewalt-entgegentreten-die-homezone-von-querdenken-in-delmenhorst-beenden/

 

[Antifeminismus]

02.08.2024-04.08.2024: Antifeministische Aktion in Delmenhorst, evangelisch-lutherische Kirchengemeinde „Heilig-Geist“

DK Online schreibt: „Die Regenbogenfahne vor der evangelischen Kirchengemeinde Heilig-Geist in Delmenhorst wurde am Wochenende von Unbekannten mutwillig beschädigt. Pfarrer Ferdinand Scheel sieht darin den Höhepunkt anhaltender Auseinandersetzungen um das Toleranz-Symbol und bezieht eindeutig Stellung.“

 

11.08.2024: Aufkleber „Tilda – Remigration“ in Wildeshausen, Lohmühlenweg/Bauerschaft Lohmühle

Quelle/Foto: https://kolektiva.social/@doku_toll/112990926029063080

 

21.08.2024: Schmiererei „AfD“ in Ahlhorn (Großenkneten), Am Lemsen

Quelle/Foto: https://kolektiva.social/@doku_toll/113047132092876065

 

07.09.2024: AfD-Propagandastand in Delmenhorst, Lange Straße/Mühlendamm

Teilgenommen: Dennis Schröder, Jaroslaw Poljak, John B., Kay Kanstein, Michael Jastremski, Torsten K. & Ute B.

Quelle/Fotos: https://kolektiva.social/@doku_toll/113142483492757573

 

08.09.2024: AfD-Propagandastand in Hude, Parkstraße/Königstraße/Dr-Gustav-Thye-Straße

Teilgenommen: Kay Kanstein & Oliver Gräfing

Quelle/Fotos: https://kolektiva.social/@doku_toll/113148364285190474

 

[Bedrohung, Rassismus & rechte Gewalt]

13.09.2024: Harpstedt

Bildrechte: Facebook

Thuymy M. schreibt: „Liebe Harpstedterinnen und Harpstedter,

am 13.09.2024 gegen 22:37 Uhr wurde unsere Haustür mit einem Ziegelstein eingeschlagen. Bereits zuvor, am 09.06.2024, klebte man uns eine Patronenhülse auf den Briefkasten, und unser Haus wurde mit Eiern beworfen. Wir sind eine ruhige Familie, die seit über 25 Jahren in Harpstedt lebt. Bis jetzt haben wir uns hier immer wohlgefühlt, aber diese schockierenden Vorfälle bereiten uns große Sorgen.

Wir haben keine Konflikte mit anderen und können uns nicht erklären, wer uns so etwas antun möchte. Dies sind keine harmlosen Streiche, sondern gezielte Straftaten.“

 

Quelle: Facebook

 

[Nationalismus]

22.09.2024: Schmiererei „Deutschland den Deutschen& Aufkleber „Stolzmonat“ in Varnhorn (Vechta), Varnhorner Weg

 

30.09.2024: AfD-Veranstaltung in Delmenhorst, Bar & Restaurant „El Mariachi“

Teilgenommen: Ansgar Schledde & Harm Rykena

Quelle/Grafik: https://kolektiva.social/@doku_toll/113273706999353005

 

11.10.2024: AfD-Propagandastand in Ganderkesee, Marktplatz

Teilgenommen: Kay Kanstein & Oliver Gräfing

 

[Nationalismus]

11.10.2024: Aufkleber „Wir lieben Deutschland“ von der AfD in Ganderkesee, Wittekindstraße/Rathausstraße (1. Foto)

Quelle/Foto: https://kolektiva.social/@doku_toll/113341477335574047

 

[Bedrohung]

11.10.2024: Aufkleber „WERDER-FANS GEGEN LINKS“ mit Bezug zum „Sport-Verein „Werder“ von 1899 e. V.“ in Almsloh (Ganderkesee), Wichernstift/Auf dem Feldberg (2. & 3. Foto)

Quelle/Fotos: https://kolektiva.social/@doku_toll/113341477335574047

 

13.10.2024: Kongress von „Forum Grenzwissenschaften und Kornkreise“ im Werra-Meißner-Kreis (Hessen), Wildgasthaus „Zum Kupferbach“

Teilgenommen: Anke Peters, Frank Peters & Holger Ernst Adolf Janßen

Quelle/Fotos: https://kolektiva.social/@doku_toll/113370295896960340

 

20.10.2024: Aufkleber „Deine Stimme“ von der AfD in Neerstedt (Dötlingen), Grundschule

 

[Rassismus]

24.10.2024: AfD-Veranstaltung in Ahlhorn (Großenkneten), Hotel, Restaurant & Saalbetrieb „Altes Posthaus“

Teilgenommen:  Alfred Dannenberg, Andreas Oefler, Harm Rykena, Josef Kruse, Martin Sichert, Michael Jastremski & Omid Najafi

Quelle/Fotos: https://kolektiva.social/@doku_toll/113409082966832656

 

[Antifeminismus, Bedrohung & NS-Verherrlichung]

26.10.2024: Delmenhorst

Bildrechte: Facebook

NWZonline schreibt: „Nach dem Skandal um das Foto einer Sexpuppe mit Nazi-Symbolen hat CDU-Kommunalpolitiker Bülent Büyükbayram aus Delmenhorst offenbar erste Konsequenzen gezogen. Wie der CDU-Landesverband Oldenburg am Mittwoch auf Anfrage mitteilte, hat Büyükbayram die Partei verlassen und seine Ämter niedergelegt. „Ich kann hiermit bestätigen, dass die betroffene Person heute aus der Partei ausgetreten und nicht mehr Mitglied der CDU ist“, sagte ein Sprecher.

[…]Der ehemalige CDU-Politiker soll das Foto am 26. Oktober in einer privaten Facebook-Gruppe mit mehreren Hundert Mitgliedern gepostet haben. Dieses zeigt eine Sexpuppe, die einen St.-Pauli-Pullover trägt und an einem Galgen hängt. Auf ihrer Stirn ist der Schriftzug „ScheiSS St. Pauli“ zu lesen, wobei das „SS“ offenbar Nazi-Symbole darstellt. Diese Sig-Runen wurden von der Schutzstaffel (SS) der NSDAP verwendet. Die Staatsanwaltschaft Oldenburg prüft nach einer Strafanzeige die Aufnahme von Ermittlungen.

Das Foto könnte auf die Streitigkeiten zwischen den Fanszenen von Atlas Delmenhorst und dem FC St. Pauli zurückzuführen sein. Büyükbayram bezeichnet sich selbst als Anhänger der Delmenhorster Fangruppierung „Block H“, die wegen möglicher Verbindungen zu Rechtsextremen unter anderem von den St.-Pauli-Fans im August 2023 bei einem DFB-Pokalspiel kritisiert wurde. Der Hamburger Fußball-Bundesligist kündigte bereits die Prüfung rechtlicher Schritte gegen Büyükbayram an und verurteilte das Foto.

[…]Bisher hat sich Büyükbayram nicht zu den Vorwürfen geäußert. Auch der Stadtbezirksverband Delmenhorst-Nord lässt eine entsprechende Anfrage weiter unbeantwortet. Auf der Homepage der CDU Delmenhorst war Büyükbayram am Mittwochnachmittag weiterhin als stellvertretender Vorsitzender des Stadtbezirksverbandes aufgeführt. Der ehemalige CDU-Politiker war selbst schneller: Seine Facebook-Seite ist seit Mittwoch nicht mehr verfügbar und wurde offenbar gelöscht.“

Teilgenommen: Bülent Büyükbayram

Quelle: https://www.nwzonline.de/blaulicht/cdu-skandal-in-delmenhorst-politiker-tritt-nach-nazi-sexpuppen-foto-zurueck_a_4,1,3031977724.html

 

[Antikommunismus]

27.10.2024: Aufkleber „GEGEN DEN DRECKIGEN ANTIFASCHISMUS“ in Harpstedt, Freistraße

 

28.10.2024: AfD-Veranstaltung in Heide (Ganderkesee), Restaurant & Saalbetrieb „Gastronomie Menkens“

Teilgenommen:  Bianca Kanstein, Dirk Brandes, Harm Rykena, Kay Kanstein, Omid Najafi Torsten K. & Ute B.

Quelle/Fotos: https://kolektiva.social/@doku_toll/113431960154959736

 

[Antifeminismus, Antikommunismus, Bedrohung, Beleidigung, Nationalismus, NS-Verherrlichung & Rassismus]

10.11.2024: Aufkleber „Abschieben schafft Wohnraum“, „Deutsches Reichsgebiet“, „Die Deutschen kommen“, „Fahne schwarz-weiß-rot“ mit einer deutschen Reichsflagge, „FUCK GRÜN“, „Gegen Gendern – Haltet unsere Umwelt sauber!“, „Kein Bier für Linke“, „Liebe ist – wenn es Heimatliebe ist“, „Lüge Nicht“, „Make Germany White Again“, „Nix „Yallah,Yallah“ – Hier wird Deutsch gesprochen“, „NS Zone“ mit einer deutschen Reichsflagge & „Talahons abschieben!“ aus dem „Druck 18“-Onlineshop mit Bezug zum „Nationalsozialismus“ in Wildeshausen, Düsternstraße

 

[Bedrohung, Desinformation & rechte Gewalt]

11.11.2024: Treffen von Verschwörungsideolog*innen in Delmenhorst

Teilgenommen:  Kay Kanstein

Quellen/Fotos/Grafiken: https://rieaktiv.noblogs.org/post/2024/11/20/verschwoerungsideologische-montagspaziergaenge-in-delmenhorst-nach-ampel-aus/ https://16voll.noblogs.org/post/2024/11/22/aufruf-rechter-gewalt-entgegentreten-die-homezone-von-querdenken-in-delmenhorst-beenden/

 

16.11.2024: AfD-Kreisparteitag in Ahlhorn (Großenkneten), Hotel, Restaurant & Saalbetrieb „Altes Posthaus“

Teilgenommen:  Andreas Paul, Harm Rykena & Kay Kanstein

Quelle/Fotos: https://kolektiva.social/@doku_toll/113545604027815871

 

16.11.2024-17.11.2024: BD-Bundesparteitag in Eisenach (Landkreis Wartburgkreis)

Teilgenommen:  Frank Stöver

Quelle/Fotos: https://kolektiva.social/@doku_toll/113544141325319348

 

[Bedrohung & rechte Gewalt]

18.11.2024: Treffen von Verschwörungsideolog*innen in Delmenhorst

Quellen/Fotos/Grafiken: https://rieaktiv.noblogs.org/post/2024/11/20/verschwoerungsideologische-montagspaziergaenge-in-delmenhorst-nach-ampel-aus/ https://16voll.noblogs.org/post/2024/11/22/aufruf-rechter-gewalt-entgegentreten-die-homezone-von-querdenken-in-delmenhorst-beenden/

 

[Nationalismus & Rassismus]

24.11.2024: Schmiererei „REMIGRATION JETZT!“ in Busch (Dötlingen), Wildeshauser Straße/Heidkamp

Quelle/Fotos: https://kolektiva.social/@doku_toll/113585374393376613

 

[Beleidigung]

25.11.2024: Aufkleber „FCK ANTIFA“ aus dem „Druck 18“-Onlineshop mit Bezug zum „Nationalsozialismus“ in Delmenhorst, Am Stadtwall

 

[Nationalismus]

28.11.2024: Aufkleber „Wir lieben Deutschland“ von der AfD in Delmenhorst, Bahnhof

Quelle/Fotos: https://kolektiva.social/@doku_toll/113608297486758160

 

14.12.2024: AfD-Propagandastand in Delmenhorst, Lange Straße/Mühlendamm

Teilgenommen: Bianca Kanstein & Ute B.

 

20.12.2024/21.12.2024: AfD Niedersachsen-Delegiertenversammlung in Brettorf (Dötlingen), „Schützenhof Schürmann“

Bildrechte: Nutshell Fotografie

Mieke Wolke schreibt: „An diesem Wochenende fand der Landesparteitag der AfD Niedersachsen in Brettorf statt. Bereits am Freitag wählte die AfD Niedersachsen 11 von 25 Kandidat*innen für ihre Landesliste zur Bundestagswahl. Dirk Brandes, MdB, wurde auf Listenplatz 1 gewählt. Martin Sichert, MdB und Vorsitzender des KV Friesland, erhielt Platz 3. Andreas Paul, Ratsherr und Vorsitzender des KV Stadt Oldenburg, wurde auf Platz 6 gewählt. Für den Wahlkreis Unterems erreichte Martina Uhr Listenplatz 13. Lidia Bernhardt, Ratsherrin der AfD Stadt Oldenburg, folgt auf Listenplatz 19. Für den Wahlkreis 28 wurde Kai Kanstein, stellvertretender Vorsitzender des KV Oldenburger Land, auf Platz 24 gewählt. Der Wahlkreis Aurich-Emden ging leer aus. Dort hatte der KV Ostfriesland Arno Arndt als Direktkandidaten für ihren Wahlkreis gewählt. Arndt, Vorstandsmitglied des KV Ostfriesland und Ehemann der Europaabgeordneten Anja Arndt, wurde am 15. Dezember 2024 bei der Mitgliederversammlung in Westoverledingen gewählt. Dort provozierte er den Gegenprotest und zeigte das White-Power-Zeichen (https://rheiderland.de/artikel/56165/proteste-gegen-afd-treffen-in-westoverledingen). Die Berichterstattung über den Landesparteitag wurde, wie bereits bei der Mitgliederversammlung am 15. Dezember 2024 in Westoverledingen, massiv eingeschränkt. Statt der geplanten drei Tage fand der Landesparteitag nur am Freitag und Samstag statt. Zudem fand am Samstag ein Gegenprotest mit mehr als 500 Teilnehmenden statt.“

Teilgenommen: Bianca Kanstein, Harm Rykena, Kai Kanstein & Udo von Seggern

Quellen/Fotos:  https://www.instagram.com/p/DD5UIy8uge2/ https://www.flickr.com/photos/140935489@N05/albums/72177720322789025/ https://rieaktiv.noblogs.org/post/2024/12/29/21-12-2024-demonstration-brettorf-bleibt-bunt-vom-buendnis-buntes-brettorf-gegen-die-afd-veranstaltung-in-brettorf-landkreis-oldenburg/